Sie haben schon eine Ahnung, was die Risikofaktoren sind? Dann probieren Sie gleich das Quiz aus.

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Hauptrisikofaktoren (1, 2) sind chronischer Tabak- und Alkoholabusus.

Wichtig

Durch die Kombination von Tabak- und Alkoholabusus entsteht ein bis zu 30-faches Erkrankungsrisiko.

Ein prädisponierender Faktor ist Kautabak (3). Bei einseitiger Ernährung, wie etwa ein übermäßiger Konsum vom Fleisch oder gebratenem Essen, besteht ein erhöhtes Entartungsrisiko.

Reduziertes Risiko

Bei ausgewogener mediterraner Ernährung reduziert sich das Risiko (4).

Literatur

(1) Bagnardi, V., et al., Alcohol consumption and the risk of cancer: a meta-analysis. Alcohol Res Health, 2001. 25(4): p. 263-70.
(2) Talamini, R., et al., Combined effect of tobacco and alcohol on laryngeal cancer risk: a case-control study. Cancer Causes Control, 2002. 13(10): p. 957-64.
(3) Critchley, J.A. and B. Unal, Health effects associated with smokeless tobacco: a systematic review. Thorax, 2003. 58(5): p. 435-43.
(4) Bosetti, C., et al., Energy, macronutrients and laryngeal cancer risk. Annals of Oncology, 2003. 14(6): p. 907-912.

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Weitere Risikofaktoren

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Humanes Papillomvirus (HPV) (1)

Low-Risk Viren: HPV 6 und 11 als Hauptverursacher von Warzen im Genitalbereich

High-Risk Viren: HPV 16 und 18 sind die Hauptverursacher von Zellveränderungen und Krebserkrankungen im Genitalbereich (u.a. Vulva, Gebärmutterhals)

HPV Assoziation in der Mundhöhle?

Nein!

HPV getriebene Tumoren in der Mundhöhle werden auf unter 5 % geschätzt (1).

Der HPV Status spielt beim Mundhöhlenkarzinom als prognostischer Faktor nach derzeitiger Studienlage keine Rolle.

Literatur

1) Leitlinienprogramm Onkologie | S3-Leitlinie Mundhöhlenkarzinom| Version 3.0| März2021

Risikofaktoren

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